Umsetzung von Zielen der Zukunftsfähigkeit durch die FGZ-Projektarbeit

 

Unsere Projektentwicklungen dienen der Realisierung von gesetzten Zielen in den bestimmenden Kompetenzfeldern Wirtschaft und Beschäftigung, Wohnen und Gesundheit, Bildung und Ausbildung, Energie und Umwelt sowie Miteinander bzw. bürgerschaftliches Engagement(siehe Homepage "Themen/Projekte", "Miteinander") für die nachhaltige Zukunft in Deutschland. Was haben wir seit Initiierung des Projektes "Forum-Generationenzukunft (FGZ)" im Sommer 2011  zur Erreichung der angestrebten Ziele unternommen? Grundsätzlich schreiben wir alle Seiten/Unterseiten dieser Homepage laufend fort und stellen neue Beiträge zu den einzelnen Themen/Projekten ins Netz. Nachstehend geben wir Ihnen einen kurzen aktuellen Sachstandsbericht:

 

 

Nachhaltige Wirtschaft und Beschäftigung:

 

 

 

 

Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht das Konzept  "Zukunftsstrategie Rheingau 2030". Es umfasst die Analyse der Ist- und Verlaufsdaten für den Rheingau gesamt sowie die Kommunen/Städte Walluf, Eltville, Oestrich-Winkel, Geisenheim, Rüdesheim und Lorch. Da es für die Orte keine zusammengefassten statistischen Auswertungen des Hessischen Statistischen Landesamtes, anderer Institutionen bzw. der Bertelsmann Stiftung in den  einzelnen Bereichen (siehe Einleitung)  der Zukunftsfähigkeit gibt, müssen die Daten individuell ausgewertet werden. Diese Arbeit steht in Kürze an. 

 

Mangels ausreichender Datenerfassung gibt es ohne Spezialauswertungen der Prognos AG auch keine hinreichend aussagefähigen und belastbaren Prognosedaten für  die Region Rheingau und die Kommunen/Städte. Für die erforderlichen Auswertungen hat  Prognos ein Angebot von € 5.350,- übermittelt. Derzeitig bemüht sich der Sprecher der FGZ, Helmut Baltrusch, um die Finanzierung dieses Betrages durch Sponsoren bzw. eine Stiftung, denen die Zukunftsfähigkeit des Rheingaus am Herzen liegt bzw. zum Fördergegenstand gehört.

 

Ungeachtet dessen, wurde eine textliche Zusammenfassung mit den wichtigsten Zukunftsprojekten  ins Netz gestellt. Die nachhaltige Zukunft der Wirtschaft gehört zur Zukunft in Deutschland; sie beinhaltet Ideen der Zukunft und die Nachhaltigkeit im Unternehmen.

 

Neben der Aktualisierung aller Seiten wird ein weiteres nachhaltiges Gründerprojekt angeboten:

Repa & Service Mobil.

 

 

Gemeinschaftliches Wohnen und Gesundheit:

 

 

 

 

Auf dem sog. "Kleinen Hessischen Familientag" am 17.09.2011 in Eltville führte die Kontaktaufnahme mit einer Finanzierungsvermittlerin für Immobilien zu der Architektengruppe aib in Gernsheim, die aus unseren Projektbeschreibungen  "Mehrgenerationenquartier" inzwischen kostenfreie  Entwürfe für das "Quartier Vitale" in der Erbacher und "Wohnanlage Alta Villa" in der Schwalbacher Straße, Eltville,  konzipiert hat (siehe Homepage "Themen/Projekte", "Generationengerchtes Wohnen und Gesundheit").  Es geht also um die zukünftige und nachhaltige Nutzung der städtischen Liegenschaft der ehem. Rheingauhalle  und des landeseigenen Areals der ehemaligen Hess. Staatsweingüter mittels  Mehrgenerationenwohnen und mehr.

 

Für das gemeinschaftliche Wohnen nach dem Motto "Wohnen und leben" verschiedener Altersgruppen einschl. "Wohnen im Alter" gibt es im Rhein-Main-Gebiet einen großen Bedarf. Insofern können  die Grundstücksangebote in Eltville eine Sogwirkung entfalten. Das Wohnen bzw. Mehrgenerationenwohnen, die Pflege und die ambulante medizinische Versorgung im Quartier und das Wohnen von Alt und Jung in der Wohnanlage kann sich auf dieser Plattform zum Forum Wohnen entwickeln. Dabei geht es auch um gesundes Bauen und Wohnen sowie Wohnformen und Gesundheitseinrichtungen des erneuerungsbedürftigen Gesundheitswesens unter einem Dach (siehe "Generationengerechtes Wohnen und Gesundheit" auf dieser Homepage). 

 

Die Demografie (Bevölkerungsentwicklung) mit der anwachsenden Alterspyramide  ist die Basis der Nutzungsziele. Weitere Nutzungsvorschläge, auch aus der Bevölkerung, sind willkommen.  Beide Liegenschaften wurden bundesweit öffentlich ausgeschrieben. Die Ausschreibungen mit den Nutzungszielen wurden von der Stadtverwaltung Eltville  und dem Hessischen Immobilien Management bearbeitet und am 26.03.2012 von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet. Die Ausschreibung für den MM-Platz (ehem. Rheingauhallengelände) sieht eine Wohnbebauung ("Altersgerechtes Wohnen", "Seniorenwohnen") vor.

 

Es gab zehn interessierte Anbieter, von denen laut Stadtverwaltung und Magistratsempfehlung das Angebot von Jökel Bau, Schlüchtern,   in die engere Wahl kam.  Die Präsentation der Angebote erfolgte am  19.11.2012.  Die entscheidende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 04.02.2013 über den Zuschlag für das ehem. Rheingauhallengelände wurde erneut vertagt wegen offener vergaberechtlicher Fragen . 

Neun Bieter-Konzepte sind weder bedarfsgerecht noch für Normalbürger erwerb- bzw. mietbar. Es handelt sich um teure Eigentumswohnungen  für zuziehende Senioren des "Rhein-Main-Adels" (Seniorenresidenz). Entsprechend der Kritik bei der Bürgerversammlung (siehe "Mehrgenerationenquartier" und "Quartier Vitale" auf dieser Homepage)  gibt es vor einer Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung  noch viele Hausaufgaben für die Stadtverwaltung zu erledigen. Mangels bezahlbarem Wohnraum wurde nach der Bürgerversammlung ein Bürgerbegehren zum Bürgerentscheid über die Nutzung des Grundstückes der ehem. Rheingauhalle erfolgreich gestartet.  Aus politischen Gründen wurde das Bürgerbegehren von der Mehrheit der Stadtverordneten (SVV)  am 18.03.2013 für  "unzulässig" erklärt.  Am 06.05.13 beschloss die SVV, der Fa. Jökel Bau, Schlüchtern, das Grundstück am MM-Platz in Eltville zu verkaufen. Das Konzept dieses Anbieters sieht den Bau von 60 Eigentumswohohnungen im Anlegermodell und 8 kleine Gewerbeflächen mit unter- und oberirdischen PKW-Stellplätzen vor. Es muss nun geklärt werden, ob und in wie weit das Nutzungskonzept bedarfsgerecht für generationenübergreifendes, bezahlbares Wohnen umgewidmet werden kann.

 

Auf dem Grundstück der ehem. Staatsweingüter in der Schwalbacher Straße ist nach dem Grundstücksverkauf 06/13 an die "Staatsweingut Elrville - Hotel, Altersresidenz und Wohnen GmbH", Projektentwicklunhg: MCS Projekt KmbH, Karlsruhe) an eine Hotel- und Wohnbebauung vorgesehen, die (noch) nicht unseren Plänen entspricht. Das Ausschreibungsergebnis  wurde von der Hessen Immobilien eingereichten Angeboten wird derzeitig vom  Hessen Immobilien Management ausgewertet. Zudem  brachte die Stadt Eltville ihre Wünsche bei dem Bauprojekt ein. Die denkmalgeschützte Vinothek soll als Versammlungsstätte genutzt werden.

  

Am 08.02.2014 informierte der Wiesbadener Kurier darüber, dass das Gelände der ehem. Staatsweingüter weiterverkauft wurde (s. HP  "Generationenübergreifendes Wohnen und Gesundheit", "Wohnanlge Alta Villa").

Nach einem Brand im denkmalgeschützten  Bereich der Bestandsbauten 2015 legte die Stadt 03/16 eine Umplanung für das Gelände vor mit einem Hotel (79 Zimmer), einer Veranstaltungsstätte (300 Plätze), 2 Mehrfamilienhäusern (16 bzw. 17 Wohnungen) und 5 Stadtvillen an der Waldstraße vor. Die Domäne Eltville GmbH als Eigentümer sucht nun  einen Hotelbetreiber.

 

 

 

 

 

Bildung und Ausbildung:

 

 

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Neu aufgenommen bzw. wesentlich ergänzt wurden die Beiträge:

 

- Anforderungen an die Bildung bzw. Schule und Ausbildung

- Bildungsmonitoring

-  Projekt Patenschaften für Schulen

-  Lebensbegleitendes Lernen im RTK.

 

Diese Beiträge finden Sie auf dieser Homepage unter "Bildung und Ausbildung". Es geht darum, das Bildungssystem in Deutschland entsprechend den zukünftigen Anforderungen zu entwickeln. Die Zukunft in Deutschland hängt davon grundsätzlich ab. Dabei möchten wir auch die Frage nach der Chancengleichheit im Bildungssystem beantworten.

 

Das Projekt Patenschaft für Schulen ist hinsichtlich der derzeitigen Voraussetzungen in Hessen mangels staatlicher Mittel auf die Förderung durch die Wirtschhaft angewiesen. Die Hessen Chemie ist als  innovativer AG-Verband maßgeblich an der Konzepterarbeitung und Finanzierung beteiligt, muss dabei aber auf begrenzte Ressourcen und neue Zuständigkeiten (Hessen Metall) gebotene Rücksicht nehmen.

 

Energie und Umwelt:

 

 

 

Auf der Homepage wurden neu aufgebaut bzw. folgende Beiträge eingestellt:

 

-  Energie und Umwelt einschliesslich Umwelt und Wirtschaft 

-  Klimawandel und seine Folgen

-  Nachhaltiger Naturschutz: Besser leben

-  Grüne Energie in der Kritik: Biogas und Biosprit

 

und im Bereich Service Energieeffizienz- und Umweltberatung aufgenommen:

 

-  E-Mobilität: Blick in die Zukunft

-  Ratgeber Solar.

 

Im Mittelpunkt der Erneuerungen bzw. Ergänzungen stand die Energiewende und deren Bedeutung für jeden  Einzelnen infolge des Atomausstiegs. Wir beantworten auch die Fragen: Was ist Klimawandel, wie sind seine Folgen in Deutschland und Hessen, was kann jeder für den Klimaschutz tun. Beim kostenlosen Service "Energieeffizienz" erfahren Sie viel Nützliches über mögliche Energieeinsparungen, die Energieeinspar-Verordnung und erneuerbare Energien.

 

 

Miteinander:

 

 

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Das Miteinander mit bürgerschaftlichem Engagement als eine Voraussetzung zur Sicherung des Zusammenhalts in der gespaltenen Gesellschaft und zur Erlangung der Zukunftsfähigkeit in unserem Land hat zu weiterer Pflege der Familienpatenschaften  und verstärkten Bemühungen beim Projekt "Generationentreffpunkt" geführt (siehe Homepage "Miteinander"). Der Generationentreffpunkt wurde Bestandteil des Konzeptes "Quartier Vitale". Zu klären ist nächstens die Finanzierung von ca. € 21.400,- zu einem geringen Anteil durch das Hess. Sozialministerium und überwiegend durch die Krankenkassen und/oder Sponsoren. Der Geräteeinbau  ist durch ehrenamtlich Tätige bzw. den Bauhof der Stadt geplant.

 

Neu in unserem Angebot sind die Themen mit den Unterseiten "Nachbarschaftshilfe Oberer Rheingau" und  "Sie haben Ärger - Experten helfen". Der -parteiunabhängige- Kampf gegen die soziale Kälte und die Spaltung der Gesellschaft dient der Zukunftsfähigkeit in unserer Region und darüber hinaus.

 

Für alle angesprochenen Projekte gilt die gemeinsame kommunale Gestaltung im Dialog mit allen Beteiligten vor Ort. An der Entwicklung dieser nachhaltigen und demografiegerechten Projekte lässt sich die Zukunftsfähigkeit unserer Region, seiner Kommunen und darüber hinaus festmachen.

                                                     Bild: Assmanshausen